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„Don Camillo und Peppone“ findet nicht statt
Die Produktion der zentrumbühne bottighofen, „Don Camillo und Peppone“ unter der Regie von Astrid Keller, wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Hintergrund sind die verschärften Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. In knapp einer Woche hätte das Stück um die beiden Streithähne, Pfarrer Don Camillo und Bürgermeister Peppone, Premiere gefeiert. Bereits seit Februar proben alle Beteiligten, darunter 11 Laiendarsteller, zwei Chöre mit 16 Mitgliedern und eine vierköpfige Band. Im Sommer stand das Team der zentrumbühne schon einmal vor der Entscheidung, den Probenbetrieb fortzuführen oder vorzeitig zu beenden. Nach einer Phase des Abwägens hatte sich das Team damals dazu entschieden, ein Zeichen für die Kultur zu setzen und mit der Produktion von „Don Camillo und Peppone“ weiterzumachen.
Nun wurde der zentrumbühne die Entscheidung abgenommen: Veranstaltungen über 50 Personen können laut der aktuellen Verordnungen des Schweizer Bundesrats nicht stattfinden. Auch Auftritte von Laienchören sind untersagt. „Wir wollten mutig vorangehen und Wege aufzeigen, wie Kultur auch unter erschwerten Bedingungen stattfinden kann. Vor allem aber wollten wir unseren Zuschauerinnen und Zuschauern einen sicheren und vergnüglichen Theaterbesuch ermöglichen. Angesichts der aktuellen Entwicklungen ist das nicht möglich“, so Regisseurin Astrid Keller.
Im Vorverkauf bei der zentrumbühne erworbene oder reservierte Karten werden kostenfrei rückerstattet. Kartenstornierung möglich per Mail: vorverkauf@zentrumbuehne-bottighofen.ch.
Andere Anbieter wie www.seetickets.ch oder Kreuzlingen Tourismus erheben eine Stornogebühr von 5 CHF.
Mehr Informationen unter: www.zentrumbuehne-bottighofen.ch.