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BAROCKwoche mit Schaudermomenten
Ausgefallene kulinarische Ausflüge, Musik aus dem 18. Jahrhundert und Führungen durch Prachtbauten des Rokoko – in der BAROCKwoche, die vom 10. bis 18. August 2019 stattfindet, ist viel geboten. 28 Stationen entlang der Oberschwäbischen Barockstraße gewähren Einblicke in das Leben und die Kunst der Epoche. In diesem Jahr wird die BAROCKwoche mancherorts für Gänsehautmomente sorgen, denn sie steht unter dem Motto „BAROCK erschaudern“.
www.himmelreich-des-barock.de
Im Neuen Schloss Kißlegg kann man spannenden Spukgeschichten lauschen. In Bad Wurzach beleuchtet ein szenisches Spiel mit barocken Klängen die geheimnisvolle Vergangenheit des Wurzacher Schlosses. „Die Türmerin“ führt durch das Ravensburg des 18. Jahrhunderts. Im Rahmen der Führung „Ravensburger Hexenwahn“ werden Tatorte der Hexenverfolgung besichtigt. Um die Entdeckung der klösterlichen Braukunst geht es bei den Festspielen in Zwiefalten: 150 ehrenamtliche Schauspieler sorgen vor der Kulisse des Münsters für ein Freilichtspektakel der Superlative. Beim Biertag im Oberschwäbischen Museumsdorf Kürnbach präsentieren regionale Brauereien ihr flüssiges Gold. In Leibertingen tischt der Küchenchef im Gasthaus zum Adler ein opulentes 5-Gänge-Barockmenü auf. In Ehingen erklingt nach einer themenbezogenen Stadtführung bei einem Orgelkonzert festliche Musik aus der Barockzeit und der Romantik. Verschiedene Stücke oberschwäbischer Meister kann man auch nach einem Schlossspaziergang im Schloss Achberg hören. Komplettiert wird das umfangreiche Programm von weiteren Vorträgen und Führungen in Kirchen, Museen und Schlössern.
Mehr Informationen und einen Flyer mit dem gesamten Programm gibt es bei der Oberschwaben Tourismus GmbH, Neues Kloster 1, D-88427 Bad Schussenried, Tel. +49 7583 92638-0, www.himmelreich-des-barock.de.
SERVICE
Stationen der BAROCKwoche finden sich in: Kloster Roggenburg, Biberach a. d. Riss, Bad Wurzach, Kißlegg im Allgäu, Zwiefalten, Oberschwäbisches Museumsdorf Kürnbach, Bad Buchau, Weingarten, Bad Waldsee, Schloss Achberg, Tettnang, Langenargen, Ravensburg, Ehingen, Oberstadion, Memmingen, Kempten (Allgäu), Mengen, Wald, Pfullendorf, Veringenstadt, Sigmaringen, Ostrach, Kloster und Schloss Salem, Inzigkofen, Leibertingen, Messkirch, Insel Mainau.
Die Oberschwäbische Barockstraße in Kürze: Die Oberschwäbische Barockstraße ist eine der ersten Kultur- und Ferienstraßen Deutschlands, besteht aus vier Routen und zählt auf 760 Kilometern über 50 Erlebnisstationen.
Die Hauptroute beginnt im Norden mit dem Kloster Wiblingen und führt über Biberach, Ochsenhausen, Bad Wurzach, Wolfegg und Kißlegg an den Bodensee nach Langenargen und zurück über Weingarten, Bad Waldsee, Bad Schussenried, Zwiefalten und Ehingen nach Ulm. Die Ostroute verbindet die Allgäu-Städte Memmingen, Ottobeuren, Kempten und Leutkirch und schließt in Kißlegg wieder an die Hauptroute an. Entlang der Westroute bereisen Barockbegeisterte das Kloster Wald, das Kloster Habsthal, das Kloster und Schloss Salem und die Basilika Birnau am Bodensee. Die Südroute führt von Langenargen aus in die Schweiz nach St. Gallen und Trogen bis hin zur Insel Mainau.
Besucher können in sechs Themenwelten die Epoche des Barock entdecken: „BAROCK bestaunen“, „BAROCK genießen“, „BAROCK entspannen“, „BAROCK erlauschen“ und „BAROCK erschaudern“.
Die Oberschwaben Tourismus GmbH mit Sitz in Bad Schussenried ist Trägerin der Marke „Oberschwäbische Barockstraße“ und vermarktet die Ferienstraße national und international. Kontakt: Tel. +49 (0)7583 92638-0, info@oberschwaben-tourismus.de, www.himmelreich-des-barock.de.