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Warum in die Ferne schweifen ...
Wer in den Urlaub fährt, sucht heute nicht mehr nur Sommer, Sonne, Strand. Viele Menschen haben das Bedürfnis nach Ruhe und innerer Einkehr. Eine Auszeit vom Alltag in klösterlicher Umgebung ist dafür ideal. Dass man dabei weder auf Komfort noch auf Freizeitangebote verzichten muss, zeigt das Hotel St. Elisabeth beim Kloster Hegne am westlichen Bodensee.
Schon die Anreise auf der B 33 von Radolfzell in Richtung Konstanz entlang des Untersees ist ein Fest für die Sinne. Das Klima ist meist mild, fast mediterran. Bei guter Sicht scheinen die Schweizer Berge am Horizont und die gegenüber liegende Insel Reichenau ganz nah zu sein. Wenige Kilometer nach Allensbach, nur neun Kilometer von Konstanz entfernt, taucht das Ortsschild Hegne am Straßenrand auf. Auf der langen Auffahrt zum Kloster sieht man das Örtchen selbst nicht gleich, zu imposant breitet sich das Klosterareal auf der Anhöhe aus. Zuerst fällt das ehemalige Schloss und jetzige Haupthaus des Klosters auf, dann die Klosterkirche, ein gepflegter Park und nach und nach auch einige moderne, architektonisch gut eingepasste Gebäude. Schon vom Auto aus spürt man die Ruhe und ausgleichende Wirkung dieses Ortes. Bereits das Ankommen verursacht ein gutes Gefühl.
Einfach mal weg sein, vom Alltag im Beruf und in der Familie abschalten, das ist für viele ein echtes Anliegen. Wer heutzutage Erholung sucht, möchte den täglichen Stress allerdings nicht mit überfüllten Abflughallen oder Clubanlagen tauschen, sondern Körper und Geist eine Pause gönnen. Um fern von allem zu sein und trotzdem die Vorzüge und Möglichkeiten eines Traumurlaubs zu genießen, muss man nicht gleich auf andere Kontinente fliehen. Auch hierzulande gibt es komfortable Oasen, die sich die Distanz zur Hektik unserer Zeit trotz örtlicher Nähe bewahrt haben. Das Tagungs- und Ferienhotel St. Elisabeth in Allensbach-Hegne ist ein solcher Ort.
Drei-Sterne-Komfort inklusive Seeblick
Auszeit-Modelle, wie Urlaub im Kloster oder Kloster auf Zeit, sind nicht neu. Das Hotel St. Elisabeth ist jedoch weit mehr als nur ein Domizil für Gäste in ruhiger Klosteratmosphäre. Wer die Lobby des Drei-Sterne-Superior-Hauses betritt, wird sofort angenehm überrascht. Man findet sich in einer weitläufig angelegten, hellen Lobby in freundlicher Farbigkeit wieder. Viel Glas gibt immer wieder den Blick frei auf das Bodenseeufer und die gegenüberliegende Reichenau.
Statt traditionell asketischer Zimmer findet sich vom großzügigen Drei-Sterne-Zimmer mit eigenem Bad bis zum einfachen Zimmer mit Etagendusche für jedes Reisebudget die passende Unterkunft. Viele der 84 modern eingerichteten Gästezimmer haben Balkon und Blick zum See. Das Mobiliar ist aus hochwertigen, natürlichen Materialien gefertigt. Die Zimmerstruktur ist durchdacht. Das zeigt sich etwa bei der schalldichten Zwischentür, die bei Bedarf zwei Doppelzimmer in eine Familien-Suite umwandelt, oder auch beim zimmereigenen Safe. Das Hotel und die dazu gehörige kleine Parkanlage sowie einzelne Zimmer sind nicht nur familienfreundlich, sondern auch barrierefrei angelegt. Leseräume und eine gut sortierte Bibliothek bieten interessierten Besuchern reichlich Auswahl zum Schmökern. Besonders an Tagungsgäste ist gedacht: Seminarräume und -säle inklusive medialer Ausstattung werden im Hotel St. Elisabeth sowohl für Tagungen als auch für Familienfeiern genutzt.
Gastlichkeit für Leib und Seele
Im ganzen Gebäude ist nichts von weltfremder Atmosphäre zu spüren. Ganz im Gegenteil. Überall zeigt sich das Bewusstsein für die Anforderungen an ein modernes Hotel und die Bedürfnisse der Besucher. Verschiedene Rückzugsorte – ob in der Natur, im Meditationsraum oder der Kapelle – ermöglichen es dem lauten, hektischen und schnelllebigen Alltag zu entfliehen. Wer statt Ruhe Nähe und ein Gespräch sucht, kann sich am spirituellen Leben der Schwestern beteiligen. Dafür steht das „PLUS“ im Hotel St. Elisabeth, das offen ist für alle Konfessionen und Glaubensrichtungen. Ein eigenes Bildungsprogramm des Kloster Hegne, durchgeführt von Schwestern oder von auswärtigen Referenten, bietet ein breites Themenspektrum für alle, denen gelebter Glaube, lebendige Kirche, Mitverantwortung und Solidarität in der Gesellschaft ein Anliegen sind. Die spirituellen Angebote sind jedoch kein Muss für Hotelgäste, die sich dem klösterlichen Leben jederzeit entziehen können. Reichlich Urlaubsprogramm und Freizeitmöglichkeiten bieten genügend Unterhaltung und Abwechslung. Das eigene Seegrundstück inklusive Badehaus oder die zahlreichen Rasenflächen und Sitzgelegenheiten im Areal werden von Besuchern und Schwestern gleichermaßen genutzt – sei es, um sich zu erfrischen oder einfach den Blick in die Weite schweifen zu lassen. Kanus können jederzeit beim benachbarten Campingplatz gemietet werden. Und die dortige Gastronomie sorgt für echtes Strandgefühl – von der Tüte Eis bis zum Cappuccino. Abgesehen vom Wassersport erhöht sich von Jahr zu Jahr die Zahl derer, die per Fahrrad den Bodensee umrunden. Hegne ist mittlerweile eine ideale Station für Radwanderer auf der in sieben Tagen gut zu bewältigenden Strecke um den Bodensee.
Ein gesunder Geist wohnt in einem gestärkten Körper. Für Passanten und Pilger bietet das Café VIS À VIS im Eingangsbereich des Hotel St. Elisabeth kleinere Gerichte und frische Getränke. Mit Blick von der Café-Terrasse auf den Gnadensee schmecken ein Eisbecher oder Kuchen und ein Latte Macchiato noch besser. Besonders lecker und reichhaltig ist der kostengünstige Pilgereintopf mit Reichenauer Gemüsen und Allensbacher Bauernbrot. Solch regionale Spezialitäten werden im modernisierten Haus-Restaurant mit großer Terrasse, Frontcooking-Bereich und gemütlichen Sitznischen serviert. Genießer lassen sich hier auch gerne mit fangfrischem Fisch, saftigem Bodenseeobst und sorgfältig ausgewählten Weinen verwöhnen.
Kunst und Kultur
Kloster und Kunst sind in Hegne untrennbar miteinander verbunden. Abgesehen von der traditionellen Architektur, Malerei und Bildhauerei im gesamten Klosterkomplex ist das Hotel St. Elisabeth ein Refugium für zeitgenössische Kunst, sowohl durch die Bildausstattung des Hauses als auch durch Kunstausstellungen. Mit den Werken soll das Gespräch zwischen Kirche und Kunstschaffenden, zwischen Religion, Glaube und zeitgenössischer Kunst angeregt, gefördert und geführt werden.
Wer über die Grenzen Hegnes hinaus auf Spurensuche des weit über tausendjährigen monastischen Lebens und kulturellen Schaffens der Region gehen möchte, wird am Untersee schnell fündig. Ob zu Fuß oder auf dem Rad, Interessierte können auf den Spuren der Mönche und Nonnen wandeln, die das Leben am Untersee prägten und prägen. So führt eine Route von Hegne aus auf die unter UNESCO-Schutz stehende Insel Reichenau, wo der irische Wanderbischof Pirmin im Jahr 724 ein Benediktinerkloster gründete, das sich in den folgenden Jahrhunderten zu einem Hort der Bildung und Kultur entwickelte. Kleine Museen, die die Klostergeschichte, die Buchmalereitradition im berühmten Reichenauer Skriptorium und die Kunstschätze der Kirchen auf moderne und anschauliche Weise erläutern, ergänzen das kulturelle Angebot. Die Route schließt auch die Station St. Georgen in Stein am Rhein und die mitten im Rhein liegende Klosterinsel Werd bei Eschenz ein.
Die Unterseeregion ist bis heute Heimat vieler Schriftsteller und Maler. Die idyllische und faszinierende Region inspirierte auch weltberühmte Namen wie Hermann Hesse, Otto Dix, Erich Heckel oder Hermann Knecht über viele Jahrzehnte. Zeugnisse davon finden sich in ihren teils liebevoll zu Museen umgestalteten Wohnhäusern oder in Dauerausstellungen ihrer Heimatorte über die gesamte Region am Untersee verstreut. Und um städtisches Kulturleben zu genießen, können Hausgäste entweder mit dem Rad oder mit der Regionalbahn „Seehas“ schnell ins nahe gelegene Konstanz fahren.
Das Hotel St. Elisabeth hat all das, was Familien, Sportbegeisterte, Bodenseeliebhaber oder Bildungsreisende aber auch Individualurlauber oder gestresste Manager für einen Urlaub oder einen Kurztrip benötigen – nein, eigentlich ein wenig mehr. Wer am Ende seiner ganz persönlichen Hegne-Erfahrung die Anhöhe hinab zur B 33 fährt, noch einmal zur Reichenau und den Schweizer Bergen am Horizont hinüber und über den Rückspiegel auf das imposante Klosterareal zurückblickt, geht bestimmt mit einem guten Gefühl und der Gewissheit des Wiedersehens.