SEEGUT ZEPPELIN: Neuer Kraftort am Bodensee
In einem Landschaftspark und direkt am Bodenseeufer liegt in Friedrichshafen-Fischbach das neue Hotel SEEGUT ZEPPELIN. Das ganz der Nachhaltigkeit verpflichtete Haus setzt auf Ruhe, Qualität, Genuss und Design. So schafft es einen Kraftort, in dem individuelles Wohlbefinden in Einklang kommt mit der umgebenden Natur aus monumentalen Baumriesen im Landschaftspark, der weiten Wasserfläche des Bodensees und dem Blick auf die Bergkette der nahen Alpen. www.seegut-zeppelin.de
Ein Ort mit Geschichte
Im Zentrum der Anlage, respektvoll von vier sich ihr zuneigenden modernen Bauten eingefasst, steht mit der Villa Gminder ein historisches Architekturjuwel. Hier schlägt das kulinarische Herz des SEEGUT ZEPPELIN. Die Gäste des Restaurant PINUS nehmen in den Salons der Villa und im angrenzenden Haus Helene Platz. Bei schönem Wetter sitzen sie auf der großzügigen, der Villa vorgelagerten Terrasse am See.
Vier Solitäre fassen die Villa ein
Vier moderne Architektursolitäre nehmen die Villa in ihre Mitte und treten mit ihren dunkel lasierten Fichtenholzfassaden und begrünten Zeltdächern zugleich respektvoll in den Hintergrund. Im Gebäude beim Obstgarten befinden sich der Saunabereich mit eigenem Parkzugang sowie ein Fitnessraum. Die Seminar- und Veranstaltungsräume für bis zu 100 Personen haben ihren Platz in den dem See zugewandten Bauten. Der vier Hektar große, das Ensemble umgebende Park macht das SEEGUT ZEPPELIN zudem zu einem Rückzugsort, der ideale Voraussetzungen für Ruhe und Erholung schafft. Das passt zur Philosophie des Hauses, die ganz der Ressourcenschonung, der Verantwortung und hoher Qualität verpflichtet ist.
Interior Design im Einklang mit dem «Genius Loci»
Großzügigkeit, Weite und herausragendes Interior Design prägen die modernen Hotelbauten im Inneren. Überall öffnen sich Ausblicke auf den See, in den Park und zum Obst- und Kräutergarten. Die Ausstattung setzt auf natürliche Materialien. Die Möbel stammen aus bekannten Manufakturen wie etwa Freifrau und horgenglarus.
Innovative Küche mit vegetarischem Fokus
Die Küche des Restaurant PINUS hat einen klaren vegetarischen Schwerpunkt. Sie orientiert sich an den Prinzipien von Slow Food und setzt im Sinne von Root to Leave und Nose to Tail auf eine möglichst vollständige Verarbeitung der in kleinen Manufakturen erzeugten Lebensmittel. Die Karte stellt das Sharing-Prinzip in den Mittelpunkt – mit verschiedenen Gerichten, die gleichzeitig auf den Tisch kommen. Pflanzliche Erzeugnisse spielen die Hauptrolle, Fleisch tritt in einer Nebenrolle auf. Neben Bodenseeweinen und -spirituosen gibt es eine große Auswahl alkoholreduzierter und alkoholfreier Essensbegleiter wie Tee, fermentierte Essenzen und Getränke auf Basis von Kräuterextrakten.
Wer hat’s erfunden?
Entwickelt haben das innovative Küchenkonzept der kulinarische Direktor Philipp Heid und Geschäftsführer Hendrik Fennel. Philipp Heid wurde als Küchenchef im schweizerischen Restaurant Prisma im Parkhotel Vitznau bereits mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Hendrik Fennel, ebenfalls ausgebildeter Koch mit Erfahrung in der Sterne-Gastronomie setzt bereits seit vielen Jahren auf die Prinzipien von Slow Food und eine handwerklich arbeitende Küche ohne vorgefertigte Produkte.
Nachhaltigkeit und Qualität
Geführt wird das Hotel von Sandra und Hendrik Fennel. Als Leitungsteam des familiengeführten Hotel Maier, ebenfalls in Fischbach, bekennen sich beide schon seit vielen Jahren zu Nachhaltigkeit und gemeinwohlorientiertem Wirtschaften. Zu Werten also, die auch das SEEGUT ZEPPELIN prägen.
Adresse und Buchung: SEEGUT ZEPPELIN, Ziegelstr. 5,
D-88048 Friedrichshafen-Fischbach. Buchbar ist das SEEGUT ZEPPELIN auf www.seegut-zeppelin.de.
SERVICE-INFORMATIONEN
Zur Geschichte des Hauses
Ein herrliches Seegrundstück hatte sich der wohlhabende Reutlinger Textilfabrikant Gustav Gminder für die „Sommerfrische“ seiner Familie am Fischbacher Bodenseeufer gesichert. Der damals bekannte Architekt Theodor Fischer wurde mit der Planung einer Villa beauftragt. 1929 ging das Anwesen an die Evangelische Diakonissenanstalt über, die es mit Unterbrechungen als Krankenhaus, Erholungsheim und später als Ferien- und Tagungshaus betrieb.
Im Jahr 2014 fand das Diakonissenhaus neue Besitzer: Die Luftschiffbau Zeppelin GmbH erwarb das Anwesen und betrieb es über ein Tochterunternehmen als Ferien- und Tagungshaus.
Aufgrund der alten Bausubstanz und der gegebenen Zimmerstruktur konnte das Gästehaus allerdings nicht wirtschaftlich geführt werden. So wurde eine Neuplanung in Aussicht genommen, mit der das Architekturbüro Plösser aus Friedrichshafen beauftragt wurde. Anfang 2016 kam es zur Ausschreibung für den Betrieb des Hauses, die die Familie Fennel mit ihrem auf Nachhaltigkeit fokussierten Konzept gewann.
Die besondere Lage des Hotels inmitten eines unter Landschaftsschutz stehenden Parks bedeutet eine nochmals größere Verantwortung gegenüber der umgebenden Natur. So wird darauf geachtet, dass das die Uferzone ganzjährig nur moderat frequentiert wird und insbesondere die Ruhe der in der Fischbacher Bucht überwinternden Wildvögel nicht gestört wird. Der östliche Parkteil wird durch eine Wildsträucherhecke abgetrennt und ist allein Flora und Fauna vorbehalten.
Veranstaltungsräume
Das Seegut verfügt über insgesamt acht Veranstaltungsräume, die sich in verschiedenen Häusern befinden. So gibt es in der Bel Etage der Villa Gminder drei bezaubernde Salons mit Seesicht, von denen der mittlere zukünftig auch für standesamtliche Trauungen genutzt werden kann.
Im Haus Helene bieten sich vielfältige Möglichkeiten für Besprechungen, Präsentationen oder auch private Veranstaltungen für bis zu 100 Personen. Hier haben alle Säle bodentiefe Fenster, die den Landschaftspark und den Bodensee zum Greifen nahe erscheinen lassen.
Im Haus Ferdinand bieten in unmittelbarer Nähe des Empfangs und der Bar zwei Boardrooms hochwertige Rückzugsmöglichkeiten für private Gespräche oder als Breakout-Rooms bei größeren Veranstaltungen.
Beteiligte Unternehmen
Eigentümer: Luftschiffbau Zeppelin GmbH, Friedrichshafen
Generalunternehmer: i+RB Industrie- & Gewerbebau GmbH, Konstanz
Architektur: Plösser Architekten GmbH, Friedrichshafen
Innenarchitektur: LINIE II, Stuttgart
Betreiber: Sandra und Hendrik Fennel, Villa Gminder Hotel GmbH,
Friedrichshafen-Fischbach
Daten zum Bau
Bruttogeschossfläche: 7.167 m²
Nutzfläche: 6.057 m²
Umbauter Raum: 16.040 m³
Kategorie: 4 Sterne-Standard
Zimmer: 62, jeweils mit Balkon / 28 bis 36 m²
Heizung: Geothermie mit Solewärmepumpe
Kühlung: Freecooling
Fassade: lasierte Holzfassade (Fichte)